Beim Schröpfen werden Schröpfköpfe - dies sind glockenförmige Gläser - zunächst erwärmt und dann auf die Haut gesetzt. Dadurch entsteht ein Unterdruck, durch den die Therapie ihre Wirkung erzielt.
Nicht nur in China hat das Schröpfen eine alte Tradition, auch in Griechenland wurden Patienten bereits in der Antike mit Bambus und Tierhörnern geschröpft. Mit dieser Methode können reflektorische Wirkungen auf die inneren Organe erreicht, der Stoffwechsel und das Immunsystem angeregt, aber auch Muskelverspannungen und Schmerzen gelindert werden. Hierfür setze ich die Schröpfgläser auf die verspannte Muskulatur, auf schmerzhafte Stellen und auf Akupunkturpunkte.
Darüber hinaus wende ich das Schröpfen bei Erkältungskrankheiten, wie Husten und Schnupfen, an. Bei dieser Behandlung positioniere ich die Schröpfköpfe an bestimmte Akupunkturpunkte auf dem Rücken, um den Genesungsprozess zu unterstützen.